Die Qualität der Katalysatorbefüllung eines Reaktors sowie der durchzuführenden mechanischen Arbeiten während der Befüllung, haben erheblichen Einfluss auf:
- die Produktqualität in Bezug auf das Erreichen der geplanten Produktspezifikation
- die zu produzierende Produktmenge
- die Laufzeit des Reaktors
- die Prozessgarantien des Katalysatorherstellers (Laufzeit, Spezifikation, Output)
Zur Katalysatorbefüllung von Reaktoren werden unterschiedliche Befüllverfahren - Sockloading oder Denseloading – angewendet. In Abhängigkeit des spezifischen Prozesses und
Anlagentyps, wird die Methodik vorab mit dem Katalysatorlieferanten und dem Anlagenbetreiber festgelegt. Die neutrale Überwachung dieser Prozesse ist ein weiterer wichtiger
Baustein, um eine optimale Katalysatorbefüllung zu erreichen.
Zielsetzung
Erreichen einer optimalem Katalysatorbefüllung und Reaktorzustandes. Dies wird erreicht durch:
- Sicherstellung eines einwandfreien technischen Zustandes des Reaktors und der Inneneinbauten
- Optimale Befüllung der Supportmaterialien (Keramikkugeln)
- Katalysatorbefüllung gemäß Plan
- Homogenität der Katalysatorfüllung zur Vermeidung von Unregelmäßigkeiten des Produktstroms im Prozess (Hot Spots)
Der gesamte Prozess und die Inspektionsergebnisse werden schriftlich dokumentiert und ermöglichen eine spätere Rückverfolgbarkeit und Analyse.
Zielgruppe
- Raffinerien
- Serviceunternehmen im Bereich Katalysatorhandling
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